Supercomputer sagt Sieger der Klub-Weltmeisterschaft voraus – Du wirst nicht glauben, wer ganz oben steht!

Nur wenige Wochen nach dem historischen Gewinn ihrer ersten UEFA Champions League steht Paris Saint-Germain erneut im Rampenlicht diesmal dank einer Prognose eines Supercomputers. Laut einer Simulation von Opta gelten die Pariser als Top-Favoriten für den Gewinn der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025, die in diesem Sommer in den USA ausgetragen wird.

Die amtierenden Meister der Ligue 1 haben laut Berechnungen eine Wahrscheinlichkeit von 18,5 %, das Turnier zu gewinnen knapp vor Manchester City mit 17,8 %. Für PSG ist es ein historischer Moment: Nicht nur gehören sie zu den Favoriten, sie nehmen auch zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teil und sind damit der erste französische Klub, der jemals an der Klub-WM teilnimmt.

Champions League Momentum als Sprungbrett

Unter Trainer Luis Enrique will PSG den nächsten Schritt machen: vom europäischen Topklub zur globalen Spitzenmannschaft. Nach Jahren des Scheiterns auf höchstem Niveau gelang es dem Verein aus der französischen Hauptstadt in dieser Saison endlich, den begehrten Henkelpott zu holen. Dieser Triumph scheint nun auch die Ambitionen auf der Weltbühne zu beflügeln.

Das neue Format der Klub Weltmeisterschaft umfasst 32 Mannschaften aus allen Kontinenten ein echtes globales Turnier auf Vereinsebene. Für PSG ist klar: Sie wollen den Schwung nutzen und auch international Geschichte schreiben.

Zahlen sprechen für Paris

Die Opta-Simulation zeigt PSG als den wahrscheinlichsten Turniersieger, basierend auf Teamstärke, aktueller Form und Gruppenkonstellation. Auf Platz zwei folgt Manchester City, das nach dem Champions-League-Aus gegen Real Madrid etwas an Strahlkraft verloren hat. Bayern München belegt mit 12,8 % Rang drei, gefolgt von Champions-League-Finalist Inter Mailand (12,3 %) und Real Madrid (9,8 %).

Dass Real Madrid, Rekordsieger der Champions League, relativ niedrig eingestuft wird, mag überraschen doch die Formschwankungen und eine schwierige Gruppenauslosung dürften in die Bewertung eingeflossen sein. Die starke Platzierung von Inter zeigt, wie weit die Nerazzurri unter Simone Inzaghi gekommen sind.

Ein machbares Los für PSG

Die Gruppenauslosung meint es gut mit PSG. Die Franzosen treffen auf Atlético Madrid, die Seattle Sounders und Botafogo, die aktuellen Copa-Libertadores-Sieger. Laut Opta liegt die Wahrscheinlichkeit, dass PSG ins Viertelfinale einzieht, bei beeindruckenden 75,4 %.

Die größte Herausforderung in der Gruppe dürfte Atlético Madrid darstellen. Aber auch Botafogo, das dem Lyon-Eigentümer John Textor gehört, könnte PSG ärgern. Die Seattle Sounders, als Vertreter der MLS, sind kämpferisch, aber auf dem Papier den europäischen Topteams unterlegen.

Ein historisches Debüt für Frankreich

Noch nie hat ein französischer Verein an der Klub-Weltmeisterschaft teilgenommen bis jetzt. Für den französischen Fußball ist die Teilnahme von PSG also ein Meilenstein. Frankreich hat viele Weltklassespieler hervorgebracht, doch auf Vereinsebene blieb der globale Erfolg bislang aus.

Ein Triumph in den USA könnte nicht nur den PSG-Legendenstatus zementieren, sondern auch ein neues Kapitel im französischen Vereinsfußball einleiten.

Stars, Tiefe und Strategie

Unter Luis Enrique hat sich PSG zu einer taktisch ausgereiften, disziplinierten Mannschaft entwickelt. Der Champions-League Erfolg basierte nicht mehr allein auf individueller Brillanz, sondern auf einer geschlossenen Teamleistung. Spieler wie Kylian Mbappé, Ousmane Dembélé oder Vitinha zeigten, dass PSG mittlerweile über eine beeindruckende Tiefe verfügt.

Diese neue Ausgeglichenheit dürfte auch den Ausschlag in der Bewertung des Supercomputers gegeben haben in der Vergangenheit war PSG oft zu abhängig von Einzelkönnern.

Messi eröffnet das Turnier gegen Al Ahly

Während PSG sich auf sein Debüt vorbereitet, eröffnet eine Legende des Klubs das Turnier: Lionel Messi führt sein Inter Miami im Auftaktspiel gegen den ägyptischen Rekordmeister Al Ahly aufs Feld. Für viele Fans ist das ein emotionaler Moment Messi zurück auf der Weltbühne, diesmal als Vertreter des amerikanischen Fußballs.

Das Spiel bietet auch einen ersten Hinweis darauf, wie konkurrenzfähig nicht-europäische Teams in diesem erweiterten Format sein können.

Mehr als nur ein Pokal

Für Paris Saint-Germain ist die Klub-Weltmeisterschaft mehr als nur ein Titel. Es geht um globale Anerkennung, um den Beweis, dass man nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt zu den Besten gehört.

Wenn die Prognosen des Supercomputers stimmen, könnte Paris diesen Sommer endgültig zur Fußballhauptstadt der Welt werden.